Tauchen mit gemeinen Delfinen - Fortsetzung von Mandy Hagues Bericht

In diesem Post übersetze ich die Fortsetzung von Mandys Bericht...

Nachdem wir mit Moko in der Otarawairere Bucht geschwommen waren, fuhren wir mit dem Whale & Dolphin Watch Boot `Blue Sky´ in Richtung Whale Islands direkt ins blaue Meer hinein. Wir versuchten, eine Delfin Schule zu lokaliseren, um mit ihr zu schwimmen. Binnen kürzester Zeit sahen wir eine Gruppe, und dann sprangen sie vor dem Bug der `Blue Sky´. was Gekreische un Jubel bei den begeisterteten Passagieren auslöste.



Wir kreuzten fuer eine Weile, auf dem Bug sitzend und unsere Beine in der Gischt baumelnd, während wir die Delfine beobachteten, wie sie neben unseren Beinen herum sprangen. Sie waren eine ganze Ecke kleiner als Moko und wunderschön mit wichem, schmutzigem Grau gezeichnet in Kontrast zu einer warmen Karamelfarbe am Rest des Körpers.




Nach einer kurzen Weile drehten die Delfine ab, sodass Gregg, der Skipper, Gas gab und die `Blue Sky´ gekonnt vor die Delfinschule positionierte. Eine Grupee von uns reihte sich an backboard auf und wir setzten uns ans Heck, das weiße Wasser der Heckwelle zwischen unseren Flossen, Masken und Schnorchel in Position gebracht. Dann bekammen wir das Signal `Los! Los! Los!´ als das Boot stoppte. Wir glitten ins Wasser um uns mit den Delfinen in deren Element zu vermengen.



Für einen Augenblick konnte ich nichts anderes sehen als weiße Blasen von den Propellern, dann war das nächste, das mich traf das unglaubliche Blau des Wassers. Es war ein unbeschreibich intensiver blauer Schuss mit tanzenden Lichtstrahlen. Dann plötzlich kam ein Delfin mühelos unter mir angeschwommen, und es folgten zwei andere viel tiefer als der erste war, was mir einen sehr starke Eindruck von der Tiefe vermittelte.Die Sichtweite war erstaunlich, ich konnte ewig weit kucken! Einer der Delfine drehte sich auf die Seite und schaute mir beim SChwimmen zu.



Hätte ich doch nur eine Unterwasserkamera gehabt.... oder noch besser eine Unterwasservideokamera! Es ist so eine erstaunliche Erfahrung und nur schwer adäquat zu beschreiben. Es ist ein wahrer Adrenalinstoß. Du bist kilometerweit weg vom Festland und in einem Umfeld, dass so gar nicht unseres ist. Aber es ist unbeschreiblich schön und das Beste dabei ist, dass du in der Welt der Delfine bist. Mit Moko zu schwimmen war schon berauschend, aber wenn er an den Strand kommt, dann besucht er uns in einem Umfeld, in dem wir uns wohl fühlen. Es ist aber eine völlig andere Erfahrung, sich in auf die Welt des Delfins einzulassen.Wir hatten offensichtlich viel Glück, an einem Tag mit so ausgewöhnlich gutem Wetter draußen zu sein; und so genossen wir noch ein paar `Tropfen´ des Ozeans, bevor es Zeit für uns war weiterzufahren.



Zurück auf Moutohora Island genossen wir alle eine Tassen Heíßer Schokolade.Ich weiß nicht, wer ursprunglich die Entdeckung gemacht hat, aber es ist offensichtlich, das es eine wissenschaftliche Formel gibt, die die Tatsache unterstützt, das heiße Schokolade die Krönung nach einem Tag des Tauchens mit Delfinen ist. Sicher jeder an Bord wusste die aufbauende Wirkung zu schätzen. Ich allerdings stürtzte meine Schokolade eher herunter, weil ich wild entschlossen war, das Beste aus den noch verbleibenden 20 Minuten zu machen, um die felsige Küstenlinie vor der Seehundkolonie auszukundschaften. Zurück im Wasser schwamm ich auf die Küste zu und war von einer großen Schule von Silbermeeräschen umzingelt, die sich auf ihrem Weg neben mir langschlängelte. Goldene Wälder von Seetang schwappeten mit den Wellen, Felsen schimmerten durch, und auf ihnen saßen Gruppen von `fat Kina´ (Maori für Seeigel).
Große lila gestreifte Fische verweilten nahe am Boden an klaren Stellen nahe des Seetangs. Troy kam mit mir, und ich deutete auf eine große warzige Meeresschnecke, die ich unter uns erblickt hatte. (Vielleicht kaufe ich nächstes Mal eine Einwegunterwasserkamera). Es war das perfekte Ende eines perfekten Tages.

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